19. Wutzseelauf in Lindow

Ich erinnere mich an vergangenes Jahr. Es hat genieselt und ich bin nur 8 Km gelaufen.\r\n\r\nIn diesem Jahr schien die Sonne, aber es waren etwas unter 10°C, also kalt. Das Wetter lud also zum Laufen ein. Die Strecke war halbwegs bekannt, zumindest die erste 4 und die letzten 3 Kilometer. Denn die bin ich im vergangen Jahr gelaufen. Hier erlebte ich anfangs dunklen Wald mit Gefälle, bei den ich aufpassen musste, nicht zu fallen, weiter zwischen zwei Gewässern. Zum Einen der Wutzsee auf der einen und so ein Tümpel auf der anderen Seite. Zwischendurch schien die Sonne und der Herbst brachte all seine bunten Farben. Dann ging es weiter am See entlang, mitten in der Gemeinde Lindow. Das Gefühl war wie in einem Dorf. Leute standen an den Zäunen und beobachteten die Läufer, als uns. Einige klatschten, andere motivierten. Es war schön. Dann, bergauf. Gut. Wer die ganze Zeit bergab läuft, muss auch wieder bergauf laufen. Zwischendurch immer mal Unterschiede in der Natur. Die Luft roch angenehm nach Wald, Wasser, Wiesen. Mal war der Boden trocken, sandig und staubig, die meiste Zeit feucht. Schöne Abwechslung, die ich im Jahr zuvor, bei den 7 Km nicht erleben konnte.\r\n\r\nEin stolzer dritter Platz in der Wertungsklasse M35, ein stolzer 22. Gesamtplatz und ein ebenso stolzer 21. Platz in der Wertung der Männer.